Einige Semester lang hatte Sebastian Neumann Elektrotechnik studiert. Doch das Studium war ihm zu theorielastig, vor allem „die Rechnerei“ gefiel ihm nicht. Sebastian Neumann überlegte, ob eine Ausbildung nicht doch die bessere Wahl ist. Also begann er zu recherchieren, unter anderem auf der KETEK-Webseite. Die Firma in Bayern hatte er „noch im Hinterkopf“, wegen eines angedachten Praxissemesters im Rahmen des Studiums. „Ich kannte den Beruf des Mikrotechnologen vorher nicht“, sagt er. „Aber die Informationen darüber sprachen mich an.“
Sebastian Neumann bewarb sich, zwei Tage später wurde er zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Er wurde eingestellt. Heute sagt er: „Mikrotechnologe ist ein interessanter Beruf.“ Und auch die Wahl des Unternehmens ist eine gute gewesen. Im Betrieb fühlte er sich immer sehr gut aufgehoben und geschätzt. „KETEK ist eine angenehme Firma, die Kollegen sind nett.“
Die Berufsschule besuchte der 28-Jährige in Schleswig-Holstein. Das gemeinsame Wohnen mit Gleichgesinnten empfand er als Bereicherung. „Wir haben vor den Prüfungen alle zusammen gelernt. Das hat Spaß gemacht und für gute Noten gesorgt.“ In Sebastian Neumanns Fall hat es sogar für eine sehr gute Note gesorgt. Er hat als Bundesbester in seinem Beruf abgeschnitten.

Quelle: IHK München